Heute ist der internationale Nimm-deinen-Hund-mit-zur Arbeit-Tag! An diesem ganz besonderen Tag wollen wir uns dem Thema Bürohunde als Co-Worker widmen. In unserer Agentur ist Mona unsere flauschige Feel-Good-Managerin, die wir auf keinen Fall missen wollen.
„Ein Hund im Büro?!“
Diesen legendären Satz und die dazugehörige Szene von Bernd Stromberg ist wohl vielen in Erinnerung geblieben. Anders als Stromberg in der gleichnamigen Serie sind wir von justZARGEScommunicate! große Freunde von Hunden am Arbeitsplatz.
Wir sind von der positiven Auswirkung auf den Arbeitsalltag überzeugt und erleben dies immer wieder am eigenen Leibe. Ob in unserem Büro in München oder in den verschiedenen Home Offices: die vierbeinigen Freunde zaubern dem gesamten Team immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht.
Wusstest Du, dass es sogar einen Bundesverband Bürohund e.V. gibt? Diese Interessengemeinschaft hat es sich zum Auftrag gemacht, mit der Eingliederung von Hunden in den Arbeitsalltag den drastischen Anstieg von psychischen Erkrankungen und Burnout entgegen zu wirken.
Bei Euch im Unternehmen/in der Agentur sind Hunde noch ungebetene Gäste? Wir zeigen Euch fünf positive Gründe für Bürohunde auf, mit denen Ihr bei Euren Chefs argumentieren könnt:
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Hunde senken Stress
Stellt Euch vor, ihr kommt aus einem anstrengenden Meeting, es gab kritisches Feedback von einem Kunden oder der Lieblingskollege ist leider krank – genau in dem Moment kommt ein kleiner, flauschiger Kollege an und kuschelt sich an Euch. Zahlreiche Studien belegen, dass alleine die reine Anwesenheit von Hunden bereits zu einer Reduktion von Stress führt. Dies ist zurückzuführen auf das Hormon Oxytocin, welches beim Betrachten oder Streicheln der Hunde im menschlichen Körper ausgeschüttet wird.
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Positive Auswirkung auf das Betriebsklima
Hunde sorgen für Harmonie, gute Laune und natürlich auch Gesprächsstoff. Niemand kann 8 Stunden komplett fokussiert und konzentriert am Stück arbeiten. Kleine Erholungspausen sind wichtig und ergeben sich – gerade in Büros mit mehreren Kollegen – automatisch. Werden diese Pausen mit einem Hund verbracht, fällt es leichter, abzuschalten und gedanklich zu entspannen. So ergibt sich ein positives Betriebsklima unter den Kollegen und im Anschluss fällt es leichter, wieder konzentriert zu arbeiten.
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Förderlich für Gesundheit der Mitarbeiter
Raus an die frische Luft! Auch Bürohunde brauchen natürlich ihre regelmäßigen Gassi-Runden. Diese Spaziergänge wirken sich auch positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus. Etwas Bewegung während eines anstrengenden Arbeitstages fördert Kreativität und Gesundheit. In einer Befragung des Bundesverbands Bürohunds wurden Personalverantwortliche nach Einschätzungen zum Krankenstand innerhalb ihres Unternehmens gefragt. Bei Unternehmen mit Bürohund lag die Einschätzung bei 4%, während er bei Unternehmen ohne Bürohund bei rund 20% lag. Ein deutlicher Unterschied.
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Loyalität für Arbeitgeber wächst
Gesundheit, Reduktion von Stress und auch ein besseres Betriebsklima – diese Gründe sind relativ offensichtlich. Aber haben Arbeitgeber auch darüber hinaus positive Auswirkungen, wenn sie Hunde in ihrem Unternehmen gestatten? Ja, haben sie. Zum Beispiel bei dem Thema Loyalität. Auch hier gab es eine entsprechende Umfrage des Bundesverbands Bürohund. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass in Unternehmen mit Bürohund die Gedanken an einen Arbeitgeberwechsel weitaus ferner liegen, als in Unternehmen mit Hunden.
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Benefits für Mitarbeiter
Last but not Least: Bürohunde zu erlauben ist ein klarer Benefit für potenzielle, neue Arbeitnehmer. Auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind schon lange Angebote, die über die klassischen Benefits hinaus gehen, gefragter denn je. Die Möglichkeit, den eigenen Vierbeiner mit ins Büro zu nehmen, ist hierbei mittlerweile gleichgestellt mit flexiblen Arbeitszeiten, Home Office und weiteren attraktiven Angeboten für Mitarbeiter. So können sich Unternehmen klar von der Konkurrenz abheben und auf dem Arbeitsmarkt positionieren.
Unsere Feelgood – Managerin
Natürlich möchten wir Euch nun auch Mona aus dem justZARGEScommunicate! Team einmal genauer vorstellen.
Mona
Mona bewacht unser Office in Frankfurt und liegt besonders gerne im Weg rum. Wenn jemand in der Küche ist, dann liegt sie davor, beobachtet und rührt sich nicht. Da hilft dann nur ein großer Schritt über den Hund, wenn man aus der Küche wieder raus will 😉
#dasistallesnurfell
#ichbinwirklicheinhundundkeinbär
#amliebstenliegeichimweg
Wir freuen uns jeden Tag über unsere Co-Workerin
Zusammenfassend lässt sich festhalten, ein Hund kann ein echter Motivator und Eisbrecher für die Stimmung im Unternehmen sein. Neben den positiven Auswirkungen innerhalb des Teams, wirken sich Hunde meist auch positiv auf den externen Blick und externe Besucher aus.
Natürlich ist ein Hund im Büro nicht in jedem Unternehmen, jeder Branche und jedem Team möglich. Im Voraus sollte mit allen Beteiligten über klare Regeln, Grenzen und Wünsche gesprochen werden. Denn natürlich gibt es auch Kollegen, die zum Beispiel allergisch sind oder Angst haben. Eine offene, klare Kommunikation ist hier wichtig.
Für den Einstieg eines Hundes in den Arbeitsalltag ist es jedoch ebenfalls nicht zu unterschätzen, dass es auch für ihn Stress bedeutet. Es ist ein neues Umfeld mit neuen Regeln und in den meisten Fällen mit vielen neuen, unbekannten Gesichtern. Gebt Eurem Liebling daher seinen festen Platz zum Liegen, Essen & Trinken. So fühlt er sich wohl und stört auch die Kollegen nicht.
Wir drücken Euch die Daumen, dass es genauso gut läuft, wie bei uns 🙂